Vollgepackt mit vielen Tierbegegnungen im Etosha-Nationalpark, machten wir uns auf den Weg über Tsumeb und den Caprivistreifen zu den Popa-Falls und den Mamili-Nationalpark.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Tsumeb reisten wir weiter zu unserer nächsten Station, den Popa-Falls. Dem Namen zu urteilen, erwarteten wir beeindruckende Wasserfälle, jedoch mussten wir uns lediglich mit einer Ansammlung von Stromschnellen des Okavango-Flusses zufrieden geben. Dies waren also die Popa-Falls! Wenn nicht ganz so beeindruckend, war es dennoch sehr schön.
Am nächsten Tag reisten wir weiter in Richung Mamili-Nationalpark. Dieser Nationalpark gilt inoffiziell als Pendant zum weltberühmten Chobe- Nationalpark in Botswana. Er ist leider nicht so bekannt und dementsprechend wird er eher selten besucht. Hinzukommt, dass dieser Park regelmäßig Ziel von Wilderern ist, die den Wildbestand drastisch dezimieren. Das viele Geld, welches für das Horn eines Nashorns oder die Zähne eines Elefanten winkt, ist einfach zu verlockend. Des Weiteren kommen die schlechten Straßen des Parks hinzu, welche ausschließlich für 4×4 Fahrzeuge geeignet sind.
Kurz vor Parkeintritt gab es eine traumhaft am Kwando-Fluss gelegene Community-Campsite, auf der wir für die nächsten 3 Tage bleiben sollten.
Da uns mitgeteilt wurde, dass der Park während der Regenzeit (Dezember-März) zum Größtenteil gesperrt bzw. nicht passierbar ist, entschlossen wir uns länger auf der Campsite zu bleiben und dafür nicht in den Park zu fahren. Da die meisten Tiere schon weitergezgen sind, hätten wir auch wenig Chancen gehabt beeindruckende Tierbeobachtungen zu erleben.
Da wir keinen Gamedrive machten, entschlossen wir uns die Gegend ein wenig per Fuß zu erkunden. Natürlich nur mit Absprache mit dem dortigen Ranger, der uns versicherte, dass ein “kleiner” Spaziergang im Busch eigentlich! unbedenklich ist. Unsere Ausbeute für den Tag: Wildschweine und ein Skelett eines Hippos! da wars! Ach so, und natürlich ein schöner Spaziergang in der prallen Sonne Afrikas!
Nach 3 herrlich entspannten Tagen machten wir uns weiter auf den Weg in Richtung Katima Mulilo, 4 km vom Grenzübergang nach Sambia entfernt. In Katima angekommen, stockten wir unsere Essensvorräte in dem gutsortierten Shop für die nächsten Wochen auf und machten uns danach auf in Richtung Unterkunft, direkt am Zambesi gelegen. Am nächsten Tag passierten wir auch schon die Grenze zu Sambia.
ich reise mit Euch- wunderschöne Berichte, wir haben vor 3 Jahren the big 5 gesehen, also weiterhin good luck and enjoy your holidays. Liebe Grüße von Hans u. Marian aus Rosenheim.
Unglaublich: Vom Buschschrauber Kurs in den Busch. Alles Gute von den OVERCROSSIS.